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Praxis Eschenburg

Techniken zum Umgang mit Sorgen

Unser Verstand ist es von klein auf gewohnt Probleme anzugehen und sie zu lösen und im Allgemeinen klappt das für die meisten von uns auch gut. Gerade aber wenn wir mit Problemen konfrontiert sind, die wir aktuell nicht lösen können, kann es sein, dass wir anfangen uns exzessiv Sorgen zu machen. Wir machen uns also immer wieder Angstgedanken, ohne das Problem zu lösen und diese vielen Sorgen können uns auf Dauer krank machen. Gerade jetzt ist es daher wichtig, Sorgen einzuschränken und uns andere Gedanken zu machen als Angstgedanken.

 

 

Dazu kann eine Kombination aus dem Gedankenstopp und dem heißen Stuhl hilfreich sein:

 

 

Dafür ist es wichtig, sich zunächst jeden Tag, nicht vor dem Schlafen gehen, ein Zeitfenster von ca. 30 Minuten einzurichten, das Sie für das sich Sorgen machen reservieren. Beispielsweise planen Sie jeden Tag von 14 Uhr bis 14.30 Uhr ein, sich auf einen Stuhl zu setzen. Dieser soltle nicht nicht Ihr Lieblingssessel sein! In dieser Zeit machen Sie sich dann alle Sorgen von denen Ihr Gehirn glaubt, dass sie nötig sind. Beschäftigen Sie sich eingehend mit jeder Sorge und denken Sie sie zu Ende. In den anderen 23 einhalb Stunden des Tages ist Ihnen jetzt aber verboten, sich Sorgen zu machen.

 

 

Sobald Sie bemerken, dass Sie anfangen sich Sorgen und Angstgedanken zu machen schreien (oder denken) sie laut „STOP!“ und stellen sich dabei noch ein Stoppschild vor. Dann sagen Sie sich entschlossen: „Darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken, dafür werde ich meine ‚Sorgenzeit‘ [z.B. morgen um 14Uhr] nutzen“. – Und dann nehmen Sie sich vor, sich diese Sorgen auch in der nächsten geplanten Sorgenzeit auf dem heißen Stuhl zu machen. Wenn Sie am nächsten Tag gar nicht mehr das Bedürfnis haben, sich diese Sorge zu machen, dann ist das selbstverständlich in Ordnung.

 

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