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Praxis Eschenburg

Notwendiges Händewaschen vs. Waschzwang

Zwänge und Zwangshandlungen entstehen, damit Angst nicht übermächtig wird. In Zeiten der realen Bedrohung durch eine Pandemie sind wir angehalten, uns gründlich und häufig die Hände mit Wasser und Seife zu waschen. Wir stehen vor einem objektiven, realen Problem, das sich aber schleichend zu einem subjektiven Problem entwickeln kann, wenn die Maßnahmen genutzt werden, um Angst zu verringern.

 

 

Nutzen Sie die Techniken, die wir in dieser Rubrik vorstellen, um achtsam auf Ihre Gedanken zu schauen. Wenn Sie bemerken,

 

  • dass Sie das Händewaschen nutzen, um einen angstauslösenden, aufdringlichen Gedanken, Unruhe oder Angst zu beseitigen oder sich zu beruhigen,
  • dass Sie Ihre Hände sehr lange waschen, deutlich länger als die empfohlenen 30 Sekunden,
  • dass das Wasser sehr heiß ist,
  • dass Ihre Haut geschädigt wird,

dann nutzen Sie bitte andere Strategien, mit denen Sie sich beruhigen können, bspw. die 5-4-3-2-1-Übung. Setzen Sie sich ein vernünftiges Limit für das Händewaschen, z.B. nach jedem Gang außer Haus, nach dem Naseputzen, vor dem Kochen und Essen, wie üblich nach dem Toilettengang, morgens und abends.

 

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